Kunsttherapie und SocialMedia

Welche Chancen und Risiken von SocialMedia gibt es für Kunsttherapeut_innen?

Wie kann unsere Berufsgruppe von der Präsenz auf Instagram, Tiktok und Co. profitieren, ohne dabei an Professionalität einzubüßen?

Über diese und weitere hochaktuelle Fragen haben wir uns mit Prof. Johannes Junker unterhalten. Er ist Theatertherapeut, hat integrative Psychologie, Theologie und Philosophie studiert und war viele Jahre im Vorstand des DFKGT tätig.

Obwohl er sich selbst als „analog native“ bezeichnet und der Nutzung von Social Media zunächst skeptisch gegenüberstand, erkannte er, welchen Gewinn die Präsenz der Künstlerischen Therapien auf sozialen Plattformen haben kann. Wir haben mit ihm als Senatsbeauftragten für Ethik an der HfWU Nürtingen-Geislingen ein interessantes Gespräch über Chancen und Gefahren geführt und geben hier einen Einblick daraus.

 

 

Was ist bei kunsttherapeutischen Social Media Accounts zu beachten?
Als tiefergehende Auseinandersetzung mit dem Thema haben wir uns nach unserem Interview mit Johannes Junker nun mit Hannah Elsche unterhalten.

Hannah Elsche ist Kunsttherapeutin, hat sich laut ihrer Website auf dem Gebiet der „besonderen Herausforderungen und Veränderungen, die eine Familiengründung mit sich bringt“ spezialisiert und ist mit ihrem Instagram-Account seit 2018 aktiv. Sie hat sich persönlich sehr intensiv mit der Präsenz von Therapeut*innen auf Social Media beschäftigt.

Obwohl der Nutzen von Social-Media für Kunsttherapeut*innen weitreichende Folgen für die analoge Therapie haben kann, ermutigt Hannah Elsche ihre Kolleg*innen, sich zu überlegen, auf Social Media aktiv zu werden. Dabei gibt sie jede Menge hilfreicher Tipps und Anstöße zur Reflektion, um einen möglichst professionellen Account zu gestalten.

Was dabei zu beachten ist, erklärt Hannah Elsche in diesem Interview.

 

 

Das Video mit Johannes Junker entstand im Februar 2022, das Interview mit Hannah Elsche wurde im Juni 2022 geführt.